deutsch  english
cybercity-ruhr projektkonzepte projekte presse kooperationspartner chatroom kontakt
 
menu        Das Angebot 
Das Team  
Das Prinzip  
Die Geschichte
 
 

Das Angebot
Cybercity Ruhr bietet regionale und internationale Kunst- und Kulturprojekte und Videodokumentationen. Themenschwerpunkte sind „Stadt in Transformation“ und Interaktivität, Medienkunst & Neue Technologien.Wir arbeiten in Kooperation mit verschiedenen Universit äten, Kunsthochschulen, Schulen, Stadtplanern, Architekten, Kulturinstitutionen und freien Künstlern. Mit diesen Projekten stellt Cybercity Ruhr sich wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit: Wir fördern die aktive Mitgestaltung der zukünftigen Entwicklung unserer Lebensräume und die künstlerische Auseinandersetzung mit zukunftsweisenden Themen wie Identität und Integration, demografischer Entwicklung, technischem Fortschritt und dem Leben in virtuellen Welten.
Wir vermitteln Bildung auf eine ganzheitliche Weise, die auch Kinder und Jugendliche anspricht.



Das Team
Die Künstlergruppe Cybercity Ruhr wurde 2006 gegründet. Sie besteht aus
dem kanadischen Medienkünstler Graham Smith, der Kulturmanagerin Christina
Smith und Anja Bardey, Journalistin und Filmemacherin. Graham Smith
arbeitet seit über 25 Jahren international als Medienkünstler, Dozent,
Unternehmer und  Erfinder. Er hält 5 Patente. Smith ist im universitären,
wissenschaftlichen Entwicklungsbereich tätig und lehrt zurzeit
„Industriedesign und Robotik“ an der Utrecht School of Arts.
Christina Smith hat fünfzehn Jahre Erfahrung im Kultur- und
Veranstaltungsbereich. Sie arbeitete unter anderem in der Verwaltung im
„Theater an der Ruhr gGmbH“ in Mülheim an der Ruhr, bei der „Theater und
Philharmonie GmbH“ in Essen und als Live-Musik Organisatorin („Roxy Club“,
Essen und „The Middle East“ Cambridge Mass., USA). Seit 2003 assistiert
sie dem internationalen Medienkünstler und Dozenten Graham Smith und führt
seit 2006 eigene Medienkunstprojekte durch. Anja Bardey arbeitet seit 1995
im Bereich Film und Fernsehen in Redaktion und Produktion, unter anderem
für die Teamwork GmbH und die Tiamat AV in Dortmund und die Filmproduktion
Loeken-Franke in Köln. Seit 2005 ist sie als freie Journalistin für die
Online-Redaktion des Goethe-Institutes tätig. Medienkunstprojekte seit
2006.
Zu unserem erweiterten Team gehören Edda Gerusel, Bildhauerin und
Kulturpädagogin (www.eddagerusel.de), Mirko Reinecke, Architekt und
Installationskünstler und Bettina Steinacker, Fotografin
(www.fotografie-steinacker.de).
      


Das „Prinzip Cybercity“
Eine CYBERCITY besteht immer aus Miniaturmodellen und mindestens einem VideoRoboter. Der VideoRoboter, dessen Kamera als ferngesteuertes „drittes Auge“ des Betrachters dient, macht es möglich, das Modell aus der Perspektive eines Fußgängers zu erkunden. Die Videobilder werden auf eine große Leinwand projiziert. Der VideoRoboter kann - vor Ort - über ein „Game Step Pad“ gesteuert werden oder  - weltweit - über eine Internetplattform. CYBERCITY spielt mit Wahrnehmung, Distanz und Perspektiven. CYBERCITES können weit entfernte Orte miteinander verbinden und schaffen so eine Art „Global Village“


Die Geschichte
Das „Prinzip CYBERCITIY” wurde von Graham Smith entwickelt. Smith experimentiert bereits seit 1982 mit „Virtuellen Realitäten“, also bevor dieser Ausdruck überhaupt existierte. Er arbeitete von 1987 bis 1991 mit dem Amerikaner Jaron Lanier zusammen, der den Begriff „Virtuelle Realitäten“ prägte. CYBERCITY war das Ergebnis dieser frühen Aktivitäten: eine Methode, die virtuelle Technologien erstmals einer breiten Masse und auch Kinder und Jugendlichen zugänglich machte. Ausgestellt wurde eine CYBERCITY erstmals 1993 auf der Biennale in Venedig. 2006 entwickelte die Künstlergruppe Cybercity Ruhr das Konzept der CYBERCITY weiter. So wurde aus einem freien Kunstprojekt ein vielseitiges Instrument der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Stadt ohne Grenzen - Stadt der Zukunft“.